Freitag, 29. Februar 2008

schnüffeln + graben

ein leckerchen erschnüffeln und "ausgraben", das in einer zusammengefalteten decke versteckt ist - geniales spiel und heilsam nach allen arten von schreck, schmerz und anderen monstern.
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schmerzvoll

die injektionsstelle der impfung hat offenbar gebrannt. jedesmal, wenn ich snoop streicheln oder auf den arm nehmen wollte/mußte, jaulte er auf vor schmerz. gestern abend ließ er sich von mir nur noch schwer ansprechen, auf zuruf und begrüßung reagierte er, der sonst immer freudig in meine arme gerannt kommt, nur sehr verhalten bis vermeidend. heute morgen hat er nach tagen wieder in die wohnung gepieselt - allerdings ins bad und dabei jämmerlich gefiept. der ganze hund war völlig durcheinander. erst intensives spielen - anlocken + riesig freuen + leckerchen, ins bett krabbeln und den ruhigen mann finden lassen, ball- und apportierspiele haben die alte freude heute vormittag wiederhergestellt. auch vertrauen haben wir üben müssen - sonst konnte ich snoop auf den rücken legen und überall streicheln und untersuchen und er lag ganz entspannt. heute früh zitterte er am ganzen körper und erst nach der spielrunde im bett ließ er sich einigermaßen beruhigt wieder auf den rücken legen und streicheln. meine güte. und das alles, weil ein arzt den alpha spielen muß... nach fichtlmeier übrigens "die mär vom alphahund"...
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1. schlechte erfahrung: TA

unser tierarzt entpuppt sich als katzendoc. so ruhig und verständnisvoll und einfühlend er auf unseren kater einging, so seltsam provokativ und verunsichernd ist er gestern mit snoop umgegangen. meine frage nach einer rutschsicheren unterlage für den spiegelglatten untersuchungstisch, auf dem snoop gar keinen halt fand, hat den arzt gleich belustigt: "da muß er durch!" aha. nach 30 minuten war der hund immer noch nicht untersucht/geimpft, denn der arzt wollte uns erstmal einweisen in den umgang mit hunden. vielleicht eine gute sache, aber soll der welpe solange auf dem untersuchungstisch rumstrampeln in dem versuch, nicht auszurutschen und dabei noch gelassen bleiben? "wenn sie ihm jetzt gut zusprechen, während er vor angst fiept und beißt, belohnen sie ihn für sein schlechtes verhalten!" aha. ich hab snoop also wieder auf den arm genommen und dort ist er erschöpft eingeschlafen. vorher hat ihn der arzt noch ein bißchen provoziert so nach dem motto: "hallo - du bist doch ein terrier!" und anschließend, als snoop auf das gefuchtel um seinen kopf herum mit schnappen reagierte, die lefzen ins maul gedrückt, so daß snoop sich praktisch selbst auf die lefzen gebissen hat und aufjaulte vor schmerz. mag sein, daß dies eine gebräuchliche art ist, dem hund das schnappen und beissen zu verleiden, aber ist es sinnvoll, den erstkontakt zu einem arzt gleich mit schmerzen zu garnieren???? ich hab zum schluß - unsere "einweisung" dauerte 60(!!!) minuten - noch eine testfrage gestellt: "was raten sie uns gegen das leinenziehen?" "ordentlich rucken. und wenn das nicht hilft - stachelhalsband!" aha.

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