wuff!

Donnerstag, 30. August 2018

update 30. August 2018

Antville übernimmt Twoday... und ich hab mich schon gewundert, warum meine Weblogs auch lange nach dem 31.05. noch existierten... aber ein interessanter Prozess waren die Besuche auf dem virtuellen Sterbebett schon: Jahrelang überläßt man seine innersten Texte einer fernen Maschine zur Aufbewahrung und als die Maschine abgestellt werden soll, schreckt man plötzlich hoch und erinnert sich an seine Weblog-Zeit... ein Stück Vergangenheit, die plötzlich unerreichbar wird. Wie in der Wohnung eines Verstorbenen wägt man Text für Text ab - behalten oder vernichten? Und noch etwas wurde mir in den letzten Monaten geradezu schmerzhaft bewußt: Wie schön waren doch die alten Twoday-Zeiten, als man in 5 Minuten ein neues Weblog kreieren konnte. Auf der Suche nach einer neuen Bleibe für meine Gedanken habe ich mehrere Anbieter versucht und bin jedesmal verrückt geworden vor lauter Einstellungen, die vorzunehmen waren, bevor man überhaupt das allererste Wort schreiben konnte. Diese Versuche kann ich ja jetzt glücklicherweise alle wieder einstampfen! Danke Antville!!!

Dienstag, 20. Mai 2008

böse überraschung

gestern beim rasenmähen an der halle haben wir baira, eine 4 jahre alte rhodesian ridgeback-hündin getroffen, deren 11 welpen wir einige wochen zuvor über den zaun schauend bewunderten. baira liebe jackies, sagt frau O. und tatsächlich kann der kleine wuffel die große, 36kg schwere hundedame für sich begeistern. frau O. dämpft bairas wildes spiel anfangs, besonders das zulangen mit der großen pfote, was den wuffel durchs gras fliegen läßt. und dann passiert es: frau O. möchte wohl das freundschaftliche pflegen und bietet beiden hunden, meinem aber zuerst, ein leckerchen an. baira steht unmittelbar über snoop und der quietscht plötzlich heftig auf. wir frauen denken, baira habe snoop auf den fuß getreten. die leckerchen werden verteilt. als die beiden weg sind, entdecke ich etwas später eine dicke, etwa 2-euro-große beule auf snoops schulter. sie sieht aus wie ein bluterguss. offenbar hat baira zugeschnappt, als sie sah, daß snoop ein leckerchen von ihrem frauchen nimmt.

Mittwoch, 2. April 2008

clio

endlich haben wir einen waschechten, nicht dauernd angeleinten jacky getroffen - clio, 7 monate alt und genauso ein wibbelfisch wie snoop! auch die besitzerin ist sehr nett und mit mir auf ähnlicher wellenlänge - so hatten wir uns was zu erzählen, während unsere hunde ungefähr 20 minuten zusammen "übereinkünfte getroffen haben", wie fichtlmeier sagt. anfangs kugelte snoop ein paar mal durchs gras, weil er von clio regelrecht umgerempelt wurde - so was habe ich auch noch nie bei hunden gesehen. aber dann griff frauchen ein und packte clio hart im nacken und anschließend wurde das verhältnis zwischen den beiden jackies etwas ausgewogener. nach zehn minuten dann das aha-erlebnis: snoopy klaute clio nach mehreren versuchen und trotz ihres knurrens erfolgreich einen tannenzapfen, auf dem sie herumkaute! danach jagten sich die beiden den zapfen gegenseitig ab. wir frauen sind uns einig - die beiden sollten sich öfter treffen! also muß ich jetzt immer gleich um 7:30 los, damit wir clio erwischen!
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Samstag, 29. März 2008

hunde am samstag

wer hunde treffen will, geht spätnachmittags in den stadtpark. diesmal kamen gleich fünf auf einen schwung vom parkplatz - alle ohne leine - wie wir auch. aber snoop reagiert auf artgenossen schon lange nicht mehr so aufgeregt wie noch vor wochen. er läuft zu ihnen und freut sich, nimmt mit allen kontakt auf und wehrt unerwünschte nähe auch ab, läßt sich aber inzwischen auch problemlos abrufen. (heute war mein kleiner superwuffel von allen sechs hunden der folgsamste!!! *mächtigstolzbin*)

der coolste hund aber begegnete uns zum schluß in einem waldstück. wir zwei spielen mit dem gitterball, da kommt plötzlich gaaaaaaanz ruhig und gelassen so ein großer, schwarzer, strubbeliger mit halstuch zu uns. kein mensch in sicht, der hund geht offenbar alleine spazieren. steht da, als gehöre der wald ihm. bissl kauzig, bissl sonderbar, aber nicht bedrohlich. dass der anders ist als andere hunde, hat sogar snoopy sofort gespürt und ist deutlich vorsichtiger mit ihm umgegangen als mit jedem, den wir bisher getroffen haben. ein echter waldschrat - der brauchte nur den kopf kurz abwenden und schon zog snoopy sich zurück. am ende betrachtete mein wölfchen den sonderbaren hund aus sicherer position zwischen meinen beinen und gemeinsam blickten wir ihm nach, wie er seines weges zog. beeindruckende persönlichkeit. (den dazugehörigen menschen hätte ich ja gern mal gesehen... :-)
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Freitag, 28. März 2008

pommes

ist ein prima spielkamerad! heute habe ich den besitzer über den ruinösen gartenzaun angesprochen und spontan zum hundespielen eingeladen. er reichte pommes über die gartenpforte und los gings! die beiden verstehen sich gut und pommes ist einfach ein bilderbuchwuffel - griffon basset - und mit seinen 12 wochen bestimmt zwei kilo schwerer als snoop. natürlich preschten die beiden durch sämtliche anliegenden gärten, weil - noch! - kein zaun sie daran hindert und unser gerufener zaun hat leider nicht gehalten. demnächst beim pipimachen muß ich mit snoop die grundstücksgrenzen dann wieder neu diskutieren, aber egal - für heute wars ein schönes zusammentreffen.
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unerwartet...

und ich dachte, zumindest in unserer schrebergartenkolonie könne man ungestört hund haben... so ganz frei und ohne großen (erziehungs-)stress... aber nein, selbst diese enklave fordert beschränkungen der hundelust. denn so ein hundetier will eben überall herumstreifen und weil das meinige so schmal und klein wie eine ratte katze ist, kann es sich durch jedes heckenloch quetschen und also auch fremde gärten durchschnüffeln. ganz besonders attraktiv werden die verbotenen gebiete, wenn hinter den hecken bekloppte matronen herumstehen, die fremde hunde beim namen rufen, denen das frauchen bereits mit "nein!" und "snoopy - hierher!" hinterherschreit. leider ist "snoopy" ja sehr eingängig. ICH bin noch nie auf die idee gekommen, einen hund zu rufen, dessen besitzer sich gerade bemüht, den hund von mir fernzuhalten - auch VOR meiner hundezeit. "wenn sie den hund bei seinem namen rufen, bleibt er auch bei ihnen. und klaut ihnen im sommer die wurst vom grill!" habe ich der dame zugerufen und bin einfach weitergegangen. und habe mir im geiste ausgemalt, wie snoopy demnächst von einem schlecht umzäunten garten in den nächsten pilgert und sich überall wurst, käse, brot, kuchen und schokolade zusammenbettelt. und nachts herumkotzt. "ist ja schon gut, das war doch das kind!" rief die frau pikiert zurück, hielt sich aber beim nächsten mal an das rufverbot und snoopy schlüpfte nur einmal kurz durchs heckenloch und kam gleich zurück. beim dritten mal schafften das leckerchen und ich, den kontaktfreudigen hund bei fuß zu halten und vielleicht weiß er es in den nächsten tagen noch... *seufz*
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Freitag, 21. März 2008

über hundeschulen...

...soll man bekanntlich nicht streiten. also bin ich gestern abend so unvoreingenommen wie möglich zum ersten mal mit snoop in die welpengruppe gegangen. fazit nach 45 min: snoop "ist ja ein terrier" und kann sich wehren. zum glück reichte klappern mit den zähnchen (trainer: "guckt mal, ein krokodil!"), leichtes schnappen und bellen. ein anderer welpe hatte weniger glück, er wurde dermaßen attackiert, daß er sich winselnd in eine gerümpelecke der reithalle drängen ließ. trainer: "die welpen müssen allein untereinander klarkommen, wir menschen greifen auf keinen fall ein. wenn nötig, schicke ich meine erwachsene hündin dazwischen, aber so schlimm war das doch nicht, flucht gibt es nicht." tja. das sieht fichtlmeier ganz anders. auch die leinenführung wird genauso angeleitet, wie fichtlmeier es ablehnt: über händevoll leckerchen, am bein gehalten, damit der hund bei lockerer leine lernt, nähe sei lecker. bei dieser übung fielen natürlich viele leckerchen zu boden und anschließend gab es da einen hübschen jacky, der sich für keinen seiner mithunde mehr interessierte, sondern wie ein kleines trüffelschwein den boden der reithalle nach liegengebliebenen leckerchen durchkämmte. zwischendurch nervte er mit betteln und anspringen immer wieder die frau, die unentwegt ihren welpen fütterte.

fazit: manches wird in diesem verein ähnlich gelehrt wie bei fichtlmeier, aber gerade an den sensiblen punkten gibt es keine übereinstimmung. unangenehm auch: die rüde, selbstgerechte art des trainers. (wobei fichtlmeier auch die inszenierung der chefrolle liebt, da sind sie sich wohl alle gleich. auf bayrisch klingts einfach nur charmanter :-)
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Freitag, 7. März 2008

hundetreff

wenn ich es schaffe, gegen 7:40 uhr zum morgenspaziergang aufzubrechen, treffen wir viele bekannte auf dem feldweg hinter der letzten hausreihe. heute war kobold, der neufundländer da und ich habe mich richtig gefreut, obwohl mir sabbernde hunde bislang eher suspekt waren, denn der große riese und mein kleiner wibbelfisch sind ein wirklich süßes paar. schade, daß ich wieder keinen fotoapparat dabei hatte! der große ist spielkamerad und vater zugleich und wirkt sehr ausgleichend auf snoop.
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Donnerstag, 6. März 2008

pommes

im garten schräg gegenüber haben wir einen neuen, gleichaltrigen spielgefährten entdeckt - einen kleinen beagle- oder bassetwelpen! er besucht die selbe welpengruppe, der wir uns ebenfalls anschließen wollten! snoop und pommes haben sich schon 15 minuten lang miteinander durchs laub gerollt, aber insgesamt sehr friedlich.
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Mittwoch, 5. März 2008

so ein rüpel!

da treffen wir zum ersten mal auf ein kleines, gleichaltriges dackelmädchen und was macht mein minirambo? wirft sie direkt über den haufen und fängt noch an zu knurren, als sie versucht, ihn abzuschütteln und zuflucht unter ihrer hockenden besitzerin zu finden! wie ein verrückter hat er sich in die leine geworfen und anschließend fast gekotzt, jedenfalls klang es so. erst, als wir frauen unsere welpen auf dem arm hatten, haben sie sich friedlich beschnüffeln können. immerhin - das dackelmädchen war nur die hälfte von unserem snoop... hat er sie womöglich für ein kaninchen gehalten???

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