leinenführung

Sonntag, 14. September 2008

brav mit lücken

nachdem leander zweimal hintereinander für ordentliches beifußgehen gesorgt hatte - erst mit und dann ohne leine - traute sich das hundetier nicht mehr, zu überholen. inzwischen liegt das erlebnis mit dem superdompteur länger zurück und der vierbeiner meint gelegentlich, die führung wieder übernehmen zu dürfen. ein vielsagendes räuspern holt ihn aber sofort in die realität zurück... :-)

Mittwoch, 13. August 2008

verschiedene arten

fahrrad + leine, spaziergang + leine, irgendwo hinwollen + leine... verschiedene wege erfordern unterschiedliches verhalten. schwer zu begreifen für jemanden, der alle 30 cm schnüffeln, müll fressen und markieren will... inzwischen bleibt snoop vorsichtig stehen und guckt mich sehr fragend an, bevor er die richtung wechselt. wenn keine zeit zum schnüffeln ist, ist eben keine zeit. daran muß er sich gewöhnen. und mich vom hundevieh rumziehen lassen von einem interessanten fleck zum anderen gibts gar nicht! basta!

Freitag, 1. August 2008

immerhin...

trotz aller "rückfälle" in anderen bereichen - an der leine läuft snoop einwandfrei. sobald die leine sich leicht spannt, reagiert er und nimmt seine geschwindigkeit zurück. auch am fahrrad klappt das laufen an der leine perfekt. und wenn es mal weniger gut klappt, reicht ein deutliches "langsam" oder "ruhig".

Mittwoch, 11. Juni 2008

kein thema mehr

inzwischen läuft snoop auch am fahrrad und es klappt einwandfrei. ein bedeutsames "ruhig" reicht, damit snoop in ein langsameres tempo wechselt. brennesseln und andere, unangenehme untergründe werden geschickt umgangen oder übersprungen oder einfach hingenommen.

Freitag, 18. April 2008

heilsame? grabenkämpfe

auch wenn das laufen im straßengraben für snoop die schlimmste übung ist und ich fast zu brutalen mitteln greifen muß, um seine gegenwehr zu brechen - am ende findet er wunderbar aufmerksam und mit lockerer leine einen weg durch die brennesseln und sonstigen unleidlichkeiten und ist auch anschließend über tage der allerliebste hund.

Dienstag, 1. April 2008

das gleiche spiel

heute hat snoop mit dem kleinen die gleiche penetrante leinenzieherei veranstaltet wie mit mir vor wochen. also lassen sich erfolge doch nicht von einer person auf die nächste übertragen? schade. der kleine hat geweint vor stress und enttäuschung und am meisten über seinen eigenen groll gegenüber seinem geliebten hund. da mußte ich lange trösten und dem kleinen die welt, die menschen und die hunde erklären. daß nämlich mir es mit ihm oft ganz ähnlich ergeht wie ihm heute mit seinem kleinen snoop...
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Freitag, 28. März 2008

erste erbschaft

heute ist der kleine mit snoop spazierengegangen. nicht allein, ich war dabei und habe rat gegeben, aber ER hat die ganze zeit die leine gehalten, snoop an der bordsteinkante ins sitz gebracht, auf den verkehr geachtet, ruhig an- und abgeleint, apportieren geübt und dabei rausbekommen, wann genau der sensible moment ist, an dem der hund losstürzen will. der kleine ist sehr interessiert und ein guter schüler, er nimmt herrn fichtlmeier ernst und beim wort und so sind wir auch im team sehr erfolgreich. außerdem sind wir beide penible steinböcke und demnach prädestiniert, einen terrier zu erziehen... allerdings ist mein jüngstes kind auch genauso ein fröhlicher springinsfeld wie snoop... das wirkt sich manchmal kontraproduktiv aus. oder anders: die hundeerziehung ist auch gut fürs kind, denn wenn sich das kind nicht konzentriert, konzentriert sich auch der hund nicht. :-)
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Donnerstag, 27. März 2008

es geschehen noch wunder...

seit unserer straßengrabenübungen geht snoop perfekt an der lockeren leine!

Donnerstag, 13. März 2008

ganz ganz langsam

bis zur haustür ging heute sogar mit durchhängender leine.
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Freitag, 7. März 2008

sensibilisiert

das wölfchen ist viel aufmerksamer an der leine geworden!

fichtlmeiers anti-zieh-übung beherrschen wir inzwischen wie einen gemeinsamen tanzschritt und ich komme dahinter, worum es geht: um ruhe und um aufmerksamkeit.

das üben wir nun permanent bei jedem spaziergang: wir laufen inzwischen sehr viel ohne leine und sobald snoop an uns vorbeiprescht, machen wir leise kehrt. wenn er weit zurückbleibt, laufen wir schneller voraus. wenn möglich, verstecken wir uns sogar. sobald er wieder bei uns ist (mit fliegenden ohren :-) begrüßen wie ihn mit viel freude und leckerchen. zwischendurch rufe ich ihn immer wieder zu mir, lasse ihn vor mir sitzen, hocke mich zu ihm und leine ihn mit viel zeit und bewußter ruhe an und ab. anschließend darf er auf mein zeichen wieder loslaufen.

an der leine spürt snoop nun deutlich, wenn die leine sich strafft, hält in der regel inne und sucht kurz blickkontakt. den beantworte ich regelmäßig mit einem leisen "fein". wenn snoop trotz straffer leine weiterzieht, rufe ich ein scharfes "hey!" und zupfe sanft an der leine. meistens kommt er dann an meine seite. wenn nicht, tanzen wir 3-4mal unsere fichtlmeier-übung, manchmal - je nach wetter und dauer des spaziergangs - kombiniere ich mit entgegengesetztem laufen. wenn wir von zuhause noch ein stück entfernt sind und snoop trotz übung keine ruhe findet, trage ich ihn bis in unsere straße und gehe die letzten 20 meter mit ihm ganz, ganz langsam mit knapper leine bis zur haustür. ich mache jeden einzelnen schritt mit ihm bewußt und verlagere beim kleinsten ziehen mein gewicht sofort wieder auf meinen hinteren fuß. inzwischen hat snoop gelernt, sich sehr sehr aufmerksam meinem schritt anzupassen - das ist auch schon ein bißchen wie tanzen...
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