sensibilisiert
das wölfchen ist viel aufmerksamer an der leine geworden!
fichtlmeiers anti-zieh-übung beherrschen wir inzwischen wie einen gemeinsamen tanzschritt und ich komme dahinter, worum es geht: um ruhe und um aufmerksamkeit.
das üben wir nun permanent bei jedem spaziergang: wir laufen inzwischen sehr viel ohne leine und sobald snoop an uns vorbeiprescht, machen wir leise kehrt. wenn er weit zurückbleibt, laufen wir schneller voraus. wenn möglich, verstecken wir uns sogar. sobald er wieder bei uns ist (mit fliegenden ohren :-) begrüßen wie ihn mit viel freude und leckerchen. zwischendurch rufe ich ihn immer wieder zu mir, lasse ihn vor mir sitzen, hocke mich zu ihm und leine ihn mit viel zeit und bewußter ruhe an und ab. anschließend darf er auf mein zeichen wieder loslaufen.
an der leine spürt snoop nun deutlich, wenn die leine sich strafft, hält in der regel inne und sucht kurz blickkontakt. den beantworte ich regelmäßig mit einem leisen "fein". wenn snoop trotz straffer leine weiterzieht, rufe ich ein scharfes "hey!" und zupfe sanft an der leine. meistens kommt er dann an meine seite. wenn nicht, tanzen wir 3-4mal unsere fichtlmeier-übung, manchmal - je nach wetter und dauer des spaziergangs - kombiniere ich mit entgegengesetztem laufen. wenn wir von zuhause noch ein stück entfernt sind und snoop trotz übung keine ruhe findet, trage ich ihn bis in unsere straße und gehe die letzten 20 meter mit ihm ganz, ganz langsam mit knapper leine bis zur haustür. ich mache jeden einzelnen schritt mit ihm bewußt und verlagere beim kleinsten ziehen mein gewicht sofort wieder auf meinen hinteren fuß. inzwischen hat snoop gelernt, sich sehr sehr aufmerksam meinem schritt anzupassen - das ist auch schon ein bißchen wie tanzen...
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fichtlmeiers anti-zieh-übung beherrschen wir inzwischen wie einen gemeinsamen tanzschritt und ich komme dahinter, worum es geht: um ruhe und um aufmerksamkeit.
das üben wir nun permanent bei jedem spaziergang: wir laufen inzwischen sehr viel ohne leine und sobald snoop an uns vorbeiprescht, machen wir leise kehrt. wenn er weit zurückbleibt, laufen wir schneller voraus. wenn möglich, verstecken wir uns sogar. sobald er wieder bei uns ist (mit fliegenden ohren :-) begrüßen wie ihn mit viel freude und leckerchen. zwischendurch rufe ich ihn immer wieder zu mir, lasse ihn vor mir sitzen, hocke mich zu ihm und leine ihn mit viel zeit und bewußter ruhe an und ab. anschließend darf er auf mein zeichen wieder loslaufen.
an der leine spürt snoop nun deutlich, wenn die leine sich strafft, hält in der regel inne und sucht kurz blickkontakt. den beantworte ich regelmäßig mit einem leisen "fein". wenn snoop trotz straffer leine weiterzieht, rufe ich ein scharfes "hey!" und zupfe sanft an der leine. meistens kommt er dann an meine seite. wenn nicht, tanzen wir 3-4mal unsere fichtlmeier-übung, manchmal - je nach wetter und dauer des spaziergangs - kombiniere ich mit entgegengesetztem laufen. wenn wir von zuhause noch ein stück entfernt sind und snoop trotz übung keine ruhe findet, trage ich ihn bis in unsere straße und gehe die letzten 20 meter mit ihm ganz, ganz langsam mit knapper leine bis zur haustür. ich mache jeden einzelnen schritt mit ihm bewußt und verlagere beim kleinsten ziehen mein gewicht sofort wieder auf meinen hinteren fuß. inzwischen hat snoop gelernt, sich sehr sehr aufmerksam meinem schritt anzupassen - das ist auch schon ein bißchen wie tanzen...
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morgenröte - 7. Mär, 11:15