Freitag, 28. März 2008

pommes

ist ein prima spielkamerad! heute habe ich den besitzer über den ruinösen gartenzaun angesprochen und spontan zum hundespielen eingeladen. er reichte pommes über die gartenpforte und los gings! die beiden verstehen sich gut und pommes ist einfach ein bilderbuchwuffel - griffon basset - und mit seinen 12 wochen bestimmt zwei kilo schwerer als snoop. natürlich preschten die beiden durch sämtliche anliegenden gärten, weil - noch! - kein zaun sie daran hindert und unser gerufener zaun hat leider nicht gehalten. demnächst beim pipimachen muß ich mit snoop die grundstücksgrenzen dann wieder neu diskutieren, aber egal - für heute wars ein schönes zusammentreffen.
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erste erbschaft

heute ist der kleine mit snoop spazierengegangen. nicht allein, ich war dabei und habe rat gegeben, aber ER hat die ganze zeit die leine gehalten, snoop an der bordsteinkante ins sitz gebracht, auf den verkehr geachtet, ruhig an- und abgeleint, apportieren geübt und dabei rausbekommen, wann genau der sensible moment ist, an dem der hund losstürzen will. der kleine ist sehr interessiert und ein guter schüler, er nimmt herrn fichtlmeier ernst und beim wort und so sind wir auch im team sehr erfolgreich. außerdem sind wir beide penible steinböcke und demnach prädestiniert, einen terrier zu erziehen... allerdings ist mein jüngstes kind auch genauso ein fröhlicher springinsfeld wie snoop... das wirkt sich manchmal kontraproduktiv aus. oder anders: die hundeerziehung ist auch gut fürs kind, denn wenn sich das kind nicht konzentriert, konzentriert sich auch der hund nicht. :-)
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unerwartet...

und ich dachte, zumindest in unserer schrebergartenkolonie könne man ungestört hund haben... so ganz frei und ohne großen (erziehungs-)stress... aber nein, selbst diese enklave fordert beschränkungen der hundelust. denn so ein hundetier will eben überall herumstreifen und weil das meinige so schmal und klein wie eine ratte katze ist, kann es sich durch jedes heckenloch quetschen und also auch fremde gärten durchschnüffeln. ganz besonders attraktiv werden die verbotenen gebiete, wenn hinter den hecken bekloppte matronen herumstehen, die fremde hunde beim namen rufen, denen das frauchen bereits mit "nein!" und "snoopy - hierher!" hinterherschreit. leider ist "snoopy" ja sehr eingängig. ICH bin noch nie auf die idee gekommen, einen hund zu rufen, dessen besitzer sich gerade bemüht, den hund von mir fernzuhalten - auch VOR meiner hundezeit. "wenn sie den hund bei seinem namen rufen, bleibt er auch bei ihnen. und klaut ihnen im sommer die wurst vom grill!" habe ich der dame zugerufen und bin einfach weitergegangen. und habe mir im geiste ausgemalt, wie snoopy demnächst von einem schlecht umzäunten garten in den nächsten pilgert und sich überall wurst, käse, brot, kuchen und schokolade zusammenbettelt. und nachts herumkotzt. "ist ja schon gut, das war doch das kind!" rief die frau pikiert zurück, hielt sich aber beim nächsten mal an das rufverbot und snoopy schlüpfte nur einmal kurz durchs heckenloch und kam gleich zurück. beim dritten mal schafften das leckerchen und ich, den kontaktfreudigen hund bei fuß zu halten und vielleicht weiß er es in den nächsten tagen noch... *seufz*
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