auf dem stoppelfeld... hund erledigt! :-)

ein "fleischiger Knochen" - in unserem fall die obere rippe vom rind. perfekte zahnbürste, aller zahnstein ist beseitigt und snoop hat tagelang was zum knabbern.

ende mit dem räubern aus dem mülleimer - seit gestern kommt der müll in einem treteimer! hihi. *schadenfreueueude*

fahrrad + leine, spaziergang + leine, irgendwo hinwollen + leine... verschiedene wege erfordern unterschiedliches verhalten. schwer zu begreifen für jemanden, der alle 30 cm schnüffeln, müll fressen und markieren will... inzwischen bleibt snoop vorsichtig stehen und guckt mich sehr fragend an, bevor er die richtung wechselt. wenn keine zeit zum schnüffeln ist, ist eben keine zeit. daran muß er sich gewöhnen. und mich vom hundevieh rumziehen lassen von einem interessanten fleck zum anderen gibts gar nicht! basta!

BLEIB, während der ball geworfen wird - klappte gestern das erste mal sogar im STOP (also stehend) und ohne geste, nur durch meine worte und konzentration! nur beim werfen nach hinten über snoops kopf hinweg ist er einmal vorzeitig losgerannt. STOP + BLEIB klappte sogar aus der distanz von etwa drei metern! WOW!

andere hunde sind nicht mehr sonderlich interessant, auch ohne ball. snoop läßt sich problemlos abrufen, meist gehe ich einfach ruhig weiter und er kommt automatisch mit.

PLATZ und SITZ im wechsel vor dem vollen fressnapf, PLATZ vor der praxis, PLATZ aus der entfernung beim spaziergang - snoop reagiert fast immer prompt und zuverlässig.

es gibt offenbar auch kleine fortschritte: beim abendspaziergang lasse ich snoop nun mehrmals im BLEIB und gehe von ihm weg, bis ich ihn kaum noch erkennen kann (distanz 50m?). alle 5 bis 10 schritte wende ich mich zu ihm um und wiederhole "bleib!", die geste und lobe ihn fürs warten mit "feiiiin". sobald ich meine, daß er die distanz kaum noch ertragen kann, wende ich mich ihm zu, hocke mich ganz langsam hin und eröffne dann mit winkenden armen oder einem recht leisen, hohen "snoop - komm!" das ende der übung. snoop reagiert sofort und rennt so schnell er kann in meine arme, bzw. zu meiner rechten hand, in der das leckerchen wartet... schöne übung! :-)

nachdem das hundevieh nun weitere zwei male nachts in den transporter gepinkelt hat, bin ich zu den alten fütterungszeiten zurückgekehrt: nicht mehr vormittags und abends (während der sommerferien natürlich viel praktischer), sondern frühmorgens und spätmittags. beim abendspaziergang um 20:30 wird der allerletzte rest flüssigkeit entsorgt und der transporter bleibt trocken... *seufz* (könnte dieser hund nicht einfach einhalten wie andere hunde auch???? )