Freitag, 21. März 2008

über hundeschulen...

...soll man bekanntlich nicht streiten. also bin ich gestern abend so unvoreingenommen wie möglich zum ersten mal mit snoop in die welpengruppe gegangen. fazit nach 45 min: snoop "ist ja ein terrier" und kann sich wehren. zum glück reichte klappern mit den zähnchen (trainer: "guckt mal, ein krokodil!"), leichtes schnappen und bellen. ein anderer welpe hatte weniger glück, er wurde dermaßen attackiert, daß er sich winselnd in eine gerümpelecke der reithalle drängen ließ. trainer: "die welpen müssen allein untereinander klarkommen, wir menschen greifen auf keinen fall ein. wenn nötig, schicke ich meine erwachsene hündin dazwischen, aber so schlimm war das doch nicht, flucht gibt es nicht." tja. das sieht fichtlmeier ganz anders. auch die leinenführung wird genauso angeleitet, wie fichtlmeier es ablehnt: über händevoll leckerchen, am bein gehalten, damit der hund bei lockerer leine lernt, nähe sei lecker. bei dieser übung fielen natürlich viele leckerchen zu boden und anschließend gab es da einen hübschen jacky, der sich für keinen seiner mithunde mehr interessierte, sondern wie ein kleines trüffelschwein den boden der reithalle nach liegengebliebenen leckerchen durchkämmte. zwischendurch nervte er mit betteln und anspringen immer wieder die frau, die unentwegt ihren welpen fütterte.

fazit: manches wird in diesem verein ähnlich gelehrt wie bei fichtlmeier, aber gerade an den sensiblen punkten gibt es keine übereinstimmung. unangenehm auch: die rüde, selbstgerechte art des trainers. (wobei fichtlmeier auch die inszenierung der chefrolle liebt, da sind sie sich wohl alle gleich. auf bayrisch klingts einfach nur charmanter :-)
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